Kunstschaffende, Schauspielerin und Texterin im deutschsprachigen Raum. Seit 2007 regelmäßige Engagements am Toihaus Theater.
Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt auf Stückentwicklungen, unter anderem im Solo ‚Heimweh – Erdäpfel-Brezn-Supp´n kann ich mir überall machen‘ eine Koproduktion mit dem Grazer Theater t´eig und in ‚Who the fuck is Alice?‘.
2012/13 entwickelte Susanne Lipinski gemeinsam mit Tänzerin Ceren Oran ‚SPRING 21!‘ und beschwor damit maßgeblich den Frühling herauf. Sie sang Mozart unter der Dusche, verkroch sich zu Mayröcker in einen Pullover oder amüsierte mit absurden Charakteren.
Seit der Geburt ihrer Kinder (2014 und 2016) engagiert sie sich auch für FAIR PAY, denn Künstler*innen hierzulande arbeiten oftmals für Hungerlöhne und das ist mit Familie untragbar! Gesellschaftspolitische Themen wie Gleichberechtigung oder Rassismus bringt die umtriebige Künstlerin mit ihrem 2017 gegründeten kollektiv KOLLINSKI auf die Bühne, das bereits drei Stücke im Repertoire hat: 77 CENT – KARRIERE KEIN KINDERSPIEL, ICH WILL NOCH NICHT GEHEN und SCHNALZEN. Ab Herbst 2019 ist sie als Assistenz der Geschäftsführung für den Dachverband Salzburger Kulturstätten tätig. Im Toihaus ist sie derzeit im erfolgreichen Kinderstück „Die Schnecke im Universum“ zu sehen.
Arbeiten mit: Myrto Dimitriadou, Herbert Gantschacher, Natascha Grasser, Karin Gschiel-Sobotka, Ed Hauswirth, Adam Ledger, Viktoria Pichler, Thomas Sobotka, Arturas Valudskis, Manfred Weissensteiner, Simon Windisch u. a.