Isabelle Schad „FUR“

Österreich-Premiere

Im Rahmen von Performance Fiction #2 – Eine Serie über das ganze Jahr

In „FUR“ bedeckt und bekleidet knielanges Haar den Körper der Tänzerin Aya Toraiwa. Wird zu Schutzraum und Prothese und zu einer fellähnlichen äußeren Schicht. Das fragile Material um den Körper enthüllt, was verborgen scheint und fungiert als Übergang zwischen einer inneren und äußeren Welt. Das macht „FUR“ zu einer Reise zu verschiedensten Konstellationen des Seins, die das Selbst zu einer individuellen Bühne werden lassen. In „FUR“ wird dies begleitet von Aya’s spezifischen Körpermerkmalen, ihren Rhythmen, Konturen, Farben, Energien und insbesondere ihrem langen Haar.

Konzept and Choreographie: Isabelle Schad
Co-Choreographie and Performance: Aya Toraiwa
Sound: Damir Simunovic
Licht: Emma Juliard
Produktionsmanagement: Heiko Schramm

Eine Produktion von Isabelle Schad | Förderung durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Dank an: Wiesen55 e.V.

Dank an das Sportzentrum Salzburg Mitte für die Leihe der Tatami-Matten für die Vorstellungen im Toihaus Theater.

Die Performance „FUR“ ist auch für Kinder ab 10 Jahren sehenswert! 

Performance Fiction ist ein Zeitraum. Performance Fiction ist der Fruchtkörper des Myzels Toihaus. Performance Fiction ist Movens und künstlerischer Seismograph zugleich und spürt zukünftig Möglichem nach. Wir stellen uns, dem Publikum und Expert*innen die Frage: Was kann die Kunst für die Zukunft tun? Was kann die Zukunft für die Kunst tun? Auf der Suche nach Wissen, das es braucht, um auch künftig handlungsfähig zu sein, versteht sich das Toihaus Theater als Experimentierraum. Wir greifen auf und reflektieren. Das alles bedeutet Theater für uns. Mit Theater für die Allerjüngsten trägt das Toihaus Theater große Verantwortung für die Theater und Kunstrezipient*innen der Zukunft: Was geben wir der Zukunft mit? Welche Formate können wir anbieten, die für alle, ohne Altersgrenzen funktionieren? Wie können die Künste dazu beitragen, Bewusstsein und Grundlagen für weitere Reflexion zu schaffen? Kollaborationen und interdisziplinäre Verwobenheit werden zu essentiellen Nährböden. Kunst wird im gesellschaftlichen Diskurs, im Hinterfragen von Gewohnheiten und Lebensweisen zu Inspirationsquelle und Spiegel.

Performance Fiction #2: Konzert, Performances, Installationen & Podcast. Toihaus Theater mit: NAMES – New Art and Music Ensemble Salzburg / Antoni Rayzhekov / Sophia Latysheva & Olof Runsten / Isabelle Schad / Alpine Gothic / Karo Kuchar / Robert Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen (JBZ)